Die besten Gartentipps des

Kleingärtnerverein Ischeland e.V.

Der Garten im Juli 2015

Tipp:Nicht selten verleiden Stechmücken gemütliche Sommerabende vor der Gartenlaube oder auf der Terrasse. Doch anders als oft angenommen spielt Licht für Stechmücken keine Rolle: sie werden vor allem von Körpergerüchen und Körperwärme angezogen. UV-Lampen mit Klebestreifen oder Elektrogitter nützten deshalb genauso wenig wie „Mücken-Piepser“. Diese Geräte töten meist Nachtfalter und andere nützliche Insekten. Auch von Pflanzengerüchen lassen sich Mücken kaum beeindrucken. Der beste Schutz sind immer noch lange Kleidung und Hautpflegemittel mit Repellentien (Vergrämungsstoffe).


Feldsalat aussäen
In den letzten Julitagen beginnt die Aussaat von Feldsalat für den Herbstverbrauch. Der Salat wird dann in der zweiten Oktoberhälfte erntereif. Da Feldsalat resistent gegen frühe Fröste ist, kann bis in den Dezember hinein frisches Salatgemüse geerntet werden. Feldsalat gedeiht auf allen Gartenböden, nur schwere Lehmböden bekommen ihm nicht. Wichtig ist eine freie sonnige Lage. Feldsalat wird mit einem Reihenabstand von 15 cm und einer Saattiefe von 1 cm in den Boden gebracht. 3 Gramm Saatgut reichen für etwa 1 Quadratmeter Anbaufläche.


Erdbeeren abranken
Erdbeeren, die nicht der Vermehrung dienen, sollten nach der Ernte sofort „abgerankt“ werden. Erdbeerpflanzen beginnen noch während der Fruchtreife mit der Ausläuferbildung. Diese vegetative Vermehrungsart ist typisch für Erdbeeren. Die Ausläufer mit den noch unbewurzelten Jungpflanzen werden vorsichtig mit dem Messer von den Mutterpflanzen entfernt. Das kräftigt die Mutterpflanzen für eine reiche Ernte im kommenden Jahr. Erdbeerkulturen sollten nicht zu lange genutzt werden. Nach zwei bzw. drei Jahren räumt man den Bestand komplett ab, denn trotz guter Pflege sinkt mit zunehmender Standzeit die Fruchtgröße ohne dass die Ertragsmenge steigt.


Ziergehölze pflegen
Rosen brauchen auch im Juli viel Aufmerksamkeit. Verwelkte Blumen und Wildtriebe müssen regelmäßig entfernt werden. Wildtriebe erkennt man am helleren Grün und den kleineren Blättern. Sie wachsen aus der Basis der Veredlungsunterlage und nehmen der Edelsorte Kraft. Die Wildtriebe sollten so tief wie möglich abgeschnitten werden. Auch bei anderen veredelten Ziergehölzen, vor allem bei Flieder, Blauregen und Zierkirsche sollten die Wildtriebe entfernt werden. Alle Ziergehölze, vor allem Jungpflanzen sollten regelmäßig und ausreichend mit Wasser versorgt werden.


Kübelpflanzen versorgen
Kübelpflanzen brauchen im Sommer regelmäßig und viel Wasser. Da die Pflanzen meist exponiert stehen, verdunsten sie an heißen oder windigen Sommertagen viel Feuchtigkeit. Auch Gefäße aus Ton oder Keramik beschleunigen durch ihre poröse Oberfläche die Wasserverdunstung im Ballen. In solchen Fällen sollte zweimal täglich gegossen werden. Manche Pflanzen, wie Engelstrompeten (Brugsmania) sind „regelrechte Säufer und Fresser“. Sie brauchen unbedingt jeden Tag Wasser und auch häufig Dünger. Der Dünger fördert Knospenbildung und Wachstum.


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